Ein Parfüm ist für die Nase

Zuletzt aktualisiert am 11. Juni 2024 von Marianne

Beachten Sie, dass beim Kauf eines Parfümflakons der Großteil der Kosten für Verpackung, Werbung, Verkaufsgewinn und Steuern anfällt. Nur ein kleiner Prozentsatz, eigentlich etwa zehn Prozent, wird für die Kosten der Düfte aufgewendet.

Warum also kaufen, wenn Sie Ihr eigenes Parfüm herstellen können? So können Sie nicht nur etwas Geld sparen, sondern Sie erhalten auch einen Riesenspaß bei der Suche nach dem perfekten Parfüm.

Einer der größten Vorteile der Herstellung Ihres eigenen Parfüms ist, dass Sie sich keine Sorgen machen müssen, dass Chemikalien und Konservierungsstoffe auf Ihre Haut gelangen. Da Sie eher mit natürlichen Stoffen arbeiten, müssen Sie sich auch keine Sorgen über die möglichen Auswirkungen synthetischer Materialien auf Ihren Körper machen.

Vorsicht ist jedoch trotzdem geboten, wenn Sie verschiedene ätherische Öle verwenden. Manche Menschen können immer noch besondere allergene Reaktionen auf bestimmte Arten von Ölen haben. Es ist daher wichtig, zuerst die eigene Körperchemie zu kennen oder mit ihr vertraut zu sein, bevor man versucht, mit dem Mischen von Parfüms zu experimentieren.

Lassen Sie uns zunächst zwischen den verschiedenen Arten von Parfüms unterscheiden. Im Grunde genommen ist ein Parfüm eine Mischung aus aromatischen Verbindungen, die in Alkohol und Wasser verdünnt wird. Die Mengen der in einer Mischung gelösten aromatischen Öle bestimmen, ob sie als Parfüm oder als Kölnisch Wasser bezeichnet werden kann. Von der höchsten bis zur niedrigsten Ölkonzentration geordnet würde die Reihenfolge lauten: Parfüm, Eau de Parfum, Eau de Toilette, Eau de Cologne und Body Splash.

Wenn wir von Parfüm sprechen, beträgt die Mischung der aromatischen Öle 25 bis 40%. Eau du Parfum hingegen besteht zu 15-30% aus Aromaten. Eau du Cologne hat einen noch geringeren Gehalt an aromatischen Ölen. Diese Art von Parfüm enthält gewöhnlich etwa 5-15% aromatische Verbindungen. Toilettenwasser oder manchmal als „Body Splash“ bezeichnet, enthält nur 3-5% Aromastoffe. Body Splash wird idealerweise nach einem Bad oder einer Dusche verwendet.

Wenn Sie Ihr eigenes Parfüm herstellen, können Sie wählen, welches Lösungsmittel Sie zur Verdünnung der Mischung verwenden möchten. Ihnen stehen entweder Jojoba oder Alkohol zur Verfügung. Beide haben deutliche Unterschiede und Vorteile. Jojoba eignet sich hervorragend für Parfümmischungen, da es nie ranzig wird.

Wenn Sie Ihre eigene Parfümmischung kreiert haben, ist es am besten, wenn Sie das Parfüm nur an Ihren Pulspunkten verwenden.

Überall mehr und Sie könnten den Duft übertreiben. Um die Mischung auf traditionelle Weise zu verdünnen, verwenden Sie Getreidealkohol oder einen hochwertigen Wodka-Proof. Alkohol macht die Mischung flüchtiger. Das Problem mit Alkohol ist, dass man die Parfummischung sich entwickeln lassen muss. Wenn Sie das nicht tun, riecht der Duft eher nach Alkohol als nach Parfüm. Das übliche Verhältnis von Alkohol und Parfummischung beträgt etwa drei oder vier ml der Mischung kombiniert mit fünf oder zehn Tropfen Alkohol.

Die Herstellung eines eigenen Parfüms sollte Spaß machen. Beschäftigen Sie sich nicht zu sehr mit der technischen Seite des Mischens von Parfüms. Erforschen Sie und versuchen Sie, Kombinationen zu finden, die es so noch nie gegeben hat. Man weiß nie, die resultierende Mischung könnte perfekt zu Ihrer Körperchemie passen.

Düfte und Aromen reagieren unterschiedlich, wenn sie auf Ihren Körper aufgetragen werden. Die Wahl eines Duftes, der zu Ihnen passt, ist wie die Wahl der richtigen Kleiderfarbe oder des richtigen Paares Schuhe. Düfte können nicht einfach willkürlich getragen werden. Der resultierende Duft kann katastrophal sein. Deshalb müssen Sie bei der Herstellung Ihres eigenen Parfüms mehr experimentieren. Probieren Sie verschiedene Duftkombinationen aus, bis Sie den für Sie perfekten Duft gefunden haben.

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Marianne

Als erfahrene Gesundheitsreporterin widme ich mich leidenschaftlich der Aufgabe, komplexe medizinische und gesundheitliche Themen verständlich und faktenbasiert aufzubereiten. Mit einem Hintergrund in Journalismus und einer tiefen Begeisterung für wissenschaftliche Recherchen, übersetze ich aktuelle Studien und Entwicklungen in klare, präzise Berichte, die Leserinnen und Leser informieren und inspirieren. Meine Expertise umfasst ein breites Spektrum an Themen, darunter Prävention, Ernährung, mentale Gesundheit und innovative Therapien. Ich verstehe es, wissenschaftliche Zusammenhänge mit einer journalistischen Erzählweise zu verbinden, die sowohl Fachleute als auch Laien anspricht. Dabei ist mir Transparenz und eine klare Quellenangabe besonders wichtig. In einer Welt voller Informationsflut liegt mein Fokus darauf, fundierte und verlässliche Inhalte bereitzustellen, die eine solide Grundlage für bewusste Entscheidungen im Alltag bieten. Ob in Form von Artikeln, Blogbeiträgen oder Reportagen – ich liefere hochwertige Inhalte, die aktuelle Gesundheitstrends hinterfragen und fundierte Perspektiven eröffnen. Lassen Sie sich von meiner Leidenschaft für Gesundheitsjournalismus überzeugen und profitieren Sie von meiner Fähigkeit, Wissen in Worte zu fassen, die bewegen. Ich freue mich darauf, Sie mit meinem Know-how und meiner Hingabe zu unterstützen.

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