Haut und Alterung

Zuletzt aktualisiert am 29. April 2024 von Marianne

Wie robust die Haut ist und wann sie altert, darüber entscheidet bis zu einem gewissen Punkt die geografische Herkunft. Die Haut von Afrikanerinnen und Asiatinnen ist z. B. deutlich dichter als der Teint europäischer Frauen. Deshalb altert sie im Schnitt zehn Jahre später, dann aber schneller – übrigens ähnlich also wie die europäische Männerhaut.


„Je stärker die Haut pigmentiert ist, desto höher ist ihr natürlicher UV-Schutz“, sagt die Dermatologin Dr. Susanne Steinkraus aus Hamburg. Das bedeutet nicht, dass Dunkelhäutige keinen Sonnenbrand bekommen können. „Ihr natürlicher UVB-Schutzfaktor ist nur deutlich höher. Er liegt bei etwa 13, während unsere nordische Haut einen Eigenschutz von etwa 3 besitzt.
Und Altersflecken stechen bei weißer und asiatischer Haut natürlich stärker hervor als bei dunkler. Früher nutzten Frauen zur Hautpflege das, was ihre Umgebung hergab. In Afrika war das z. B. Marula-Öl oder Sheabuter, in Asien Reiswasser und grüner Tee. Diese Wirkstoffe tun natürlich auch europäischer Haut gut. In Pflegeprodukten sind sie so aufbereitet, dosiert und kombiniert, dass sie verschiedene Hautbedürfnisse erfüllen.
Welche Inhaltsstoffe sich für die Haut am besten eignen, ist Typsache. Doch Dr. Steinkraus räumt ein: „Tendenziell haben Afrikanerinnen eine trockenere Haut als Europäerinnen – und asiatische Haut kann reichhaltige Produkte wegen der hohen Luftfeuchtigkeit oft nicht so gut vertragen.“

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Marianne

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