Traumfänger bei Sonnenuntergang
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Rauchzeichen der Entspannung

Zuletzt aktualisiert am 23. Oktober 2022 von Marianne

Die Ureinwohner Nordamerikas fanden immer einen Grund, sich für ein paar Stunden in eine Schwitzhütte – den sogenannten „Inipis“ – zurückzuziehen:
Nach Kriegszügen, einem Streit oder zur Stärkung der Selbstheilungskräfte sollte durch das Ausschwitzen ungünstiger Energien der Geist mit dem Körper wieder vereint werden. Das Ritual nach der Tradition der Lakota ist etwa 2500 Jahren alt und beginnt mit dem Sammeln von Feuerholz, um die Steine zu erhitzen.

Für das Gerüst der Hütte werden traditionell zwölf Weidenstäbe in den Boden gesteckt, durch vier Ringe kuppelförmig miteinander verbunden und mit Decken und Fellen verkleidet. Begleitet von Gebeten, Gesängen und Getrommel trägt der Feuerhüter 32 glühende Steine in die Hüte. Das Ritual beginnt mit der Einladung der Ahnen, dann folgen vier Schwitzrunden mit dampfenden, „therapeutischen“ Kräuteraufgüssen – wie Präriebeifuß zur Beruhigung oder Zedernspitzen zur Entgitung.

Das können Sie zu Hause tun: Auch heute noch nutzen wir ätherisches Zedernöl, um den Körper zu reinigen: Für ein Gesichtsbad drei Liter kochendes Wasser in eine große Schüssel füllen, vier Tropfen Öl hineingeben, vor der Schale Platz nehmen und den Kopf mit einem großen Handtuch bedecken. In den nächsten 10 Minuten öffnen sich die Poren, überschüssiger Talg, Schmutz und Umweltgifte entweichen. Perfekter Zeitpunkt für eine Gesichtsmaske, die durch die geweiteten Poren noch tiefer in die Haut einziehen kann.

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