Besorgter junger schwuler Mann im Badezimmer zu Hause, der in den Spiegel schaut, weil sein Haaransatz zurückweicht. Männliche Schönheit mit einer spanischen homosexuellen Person, die ihre Haare auf Haarausfall untersucht.
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Ernährung gegen Haarausfall

Zuletzt aktualisiert am 21. Februar 2024 von Marianne

Mit Essen gegen den Haarausfall kämpfen – Alopezie ist ein hartes Los, sowohl für Männer als auch für Frauen. Für viele stellt es eine große Belastung dar und die Folgen für die Psyche sind nicht zu unterschätzen.
In den meisten Fällen ist der Haarverlust genetisch bedingt. Aber er kann auch weitere Ursachen haben. Falsche Ernährung kann zum Beispiel Haarausfall begünstigen. Es kann ein Anzeichen dafür sein, dass dem Körper nicht genügend Vitamine, Nährstoffe und Mineralien zugeführt werden. Andere Merkmale für einen ungesunden Lebensstil sind oft auch schlechte Haut und andere körperliche Beschwerden.
Leidet man unter solchen Problemen, sollte man möglicherweise über eine Ernährungsumstellung nachdenken. Denn auf diese Weise kann man vielleicht viele Leiden auf einmal besiegen.

Haarausfall ist nicht gleich Haarausfall
Ein erheblicher Verlust von Haaren kann mehrere Ursachen haben. In etwa 95 Prozent der Fälle ist er jedoch erblich bedingt. Fast jeder zweite Mann ist im Laufe seines Lebens irgendwann einmal davon betroffen. Jedoch auch bei Frauen kommt diese sogenannte androgenetische Alopezie vor. Etwa jede Fünfte leidet darunter.
Allerdings kann Haarausfall auch durch einen ungesunden Lebensstil begünstigt werden. Faktoren können unter anderem Stress sein oder auch eine falsche Ernährung. Dabei ist die Alopezie in den meisten Fällen auf eine Mangelerscheinung zurückzuführen, die durch eine Ernährungsumstellung, wie sie von der Bio Hair Clinic vorgeschlagen wird, in den Griff bekommen werden kann.
Vorher sollte man allerdings mit seinem Arzt sprechen, um andere Formen der Alopezie möglichst auszuschließen. Denn oft hilft eine bloße Umstellung der Ernährung nicht. In manchen Fällen rettet möglicherweise nur noch eine Haartransplantation. Wie umfangreich diese sein muss, ist von Fall zu Fall verschieden. Jedoch kann man sich mit der Hilfe eines Haarkalkulators schon einmal zumindest ein grobes Bild davon machen.

Haarausfall durch Nährstoffmangel
Wenn der Haarverlust auf eine ungesunde Lebensweise zurückzuführen ist, dann sollte man wirklich über Ernährungsumstellung nachdenken. Denn auch der erblich bedingte Haarausfall kann durch eine Mangelernährung beschleunigt werden.
Haare brauchen komplexe Kohlenhydrate und essentielle Fettsäuren, Eiweiße und Aminosäuren, damit Keratin aufgebaut werden kann. Zusätzlich braucht der Körper Eisen, Zink, Biotin und Niacin. Bekommt man diese Stoffe nicht, dann kann das zu Haarstrukturschäden und im schlimmsten Fall zu Haarausfall führen.
Bei einem Mangel, wird zunächst das Wachstum der Haare für etwa drei Monate unterbrochen. Im Anschluss fallen sie nach und nach aus. Dabei sind nicht nur einzelne Stellen betroffen, sondern der komplette Kopf.

Essen gegen Haarausfall
Gesunde Ernährung ist gut fürs Haar und auch für den Rest des Körpers. Manche Vitamine und Nährstoffe werden bei einer Mangelernährung nur zum Teil oder sogar gar nicht eingenommen. Deshalb sollte man unbedingt dafür sorgen, dass mehr Obst, Gemüse und Fisch auf den Tisch kommen. Auf der anderen Seite gilt es den Anteil von Weißmehlprodukten und Zucker im Essen zurückzufahren.

Speziell für gesunde Haarwurzeln bieten sich Nahrungsmittel an, die B-Vitamine beinhalten. Dazu gehören unter anderem:

  • Eigelb
  • Sojabohnen
  • Hefe
  • Erdnüsse
  • Champignons
  • Leber
  • Vollkornbrot
  • Milchprodukte
  • diverse Früchte
    Daneben sollte man auf das übermäßige Benutzen von Haarprodukten, wie etwa Färbemittel oder zu starke chemische Styling Produkte, verzichten.

Schöner durch gesünderen Lebensstil
Wenn man Stress vermeidet und sich ausgewogen ernährt, hilft man auch dem Rest des Körpers. Gesunde Ernährung kann für eine weichere Haut, strafferes Bindegewebe und auch eine schlanke Taille sorgen. Zudem kann man der Hautalterung und der Cellulite Bildung entgegenwirken.
Äpfel: Sie sorgen für den nötigen Vitamin-Boost, sodass die Körperzellen weniger anfällig sind.
Beeren: Egal, ob Himbeeren oder Brombeeren, sie kurbeln den Fettabbau im Körper an und sorgen für ein stärkeres Bindegewebe und robustere Nägel.
Spargel und Petersilie: Mit beidem kann man den Wassereinlagerungen im Körper an den Kragen und so das Bindegewebe straffen.
Spinat: Er fördert mit den Vitaminen A und C den Stoffwechsel und kann für eine weiche und glatte Haut sorgen.
Buttermilch: Ähnlich wie bei Spinat wird auch hier die Regeneration der Haut gefördert.
Kamillentee: Er ist ein echtes Wundermittel. Der Tee kann unter anderem Hautprobleme regulieren und wird auch häufig gegen Haarausfall, Neurodermitis und Schuppenflechte eingesetzt.
Karotten: Sie können ebenfalls für eine gesunde und straffe Haut sorgen. Zusätzlich kämpfen Ballaststoffe und gesunde Kohlenhydrate gegen Cellulite.
Hülsenfrüchte: Erbsen, Linsen und Co. sind richtige Alleskönner. Mit viel Eiweiß und Zink tragen sie zur Erneuerung der Zellen bei. Vitamin B3 und B5 wirken rissiger Haut und auch Haarausfall entgegen. Das enthaltene Kupfer ist wiederum gut für den Stoffwechsel.

Egal, ob man gegen erheblichen Haarverlust oder andere körperliche Beschwerden kämpft, in vielen Fällen ist eine gesunde Ernährung der Schlüssel. Denn ein gut genährter Körper hat weniger Stress und fühlt sich fitter. Genau das wirkt sich auch positiv auf den Alltag aus. Man ist weniger müde, aktiver, die Haut sieht besser aus und man darf sich über eine gesündere Haarpracht freuen.

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Written by Marianne

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